Stellen Sie sich vor, Sie könnten ohne Brille oder Kontaktlinsen wieder richtig gut sehen – zu jeder Tages- und Nachtzeit einen klaren Blick behalten und Ihr Leben noch aktiver gestalten. Eine schöne Vorstellung? Dank modernster Laser-Behandlungen können Sie sich diesen Wunsch erfüllen.
Immer mehr Menschen lassen sich die Augen lasern, um unabhängig von Brille oder Kontaktlinsen zu werden. Im Rahmen der Augenlaserbehandlung werden kleinste Schichten der Hornhaut abgetragen. Laserkorrekturen sind sehr sicher und effektiv.
Auf diese Weise wird die Brechkraft der Hornhaut so verändert, dass auf der Netzhaut wieder ein scharfes Bild entsteht. Die Fehlsichtigkeit ist nach dem Eingriff ausgeglichen. Der eigentliche Laservorgang ist bereits nach wenigen Sekunden abgeschlossen.
Die optische Qualität ist vergleichbar mit der von Kontaktlinsen. Wichtig bei den laserchirurgischen Verfahren sind die Qualität der medizinisch-technischen Ausstattung sowie die Erfahrung des Operationsteams. Auf beide Aspekte richten wir in unserem Lichtblick Laserzentum ein besonderes Augenmerk.
Methode | Kurzsichtigkeit | Weitsichtigkeit | Hornhautverkrümmung |
Femto-LASIK | Bis ca. -8 dpt. | Bis ca. +3 dpt. | Bis ca. 5 dpt. |
LASEK | Bis ca. -6 dpt. | Bedingt bis ca. +3 dpt. | Bis ca. 5 dpt. |
Phake Intraokulare Linse (ICL) | Bis ca. -18dpt. | Bis ca. +10 dpt. | Bis ca. 5 dpt. |
Refraktiver Linsenaustausch (RLA) | Bei jeder Stärke, auch in Verbindung mit Alterssichtigkeit. | ||
Add-on-Linse | Nach vorangegangenem refraktiven Linsentausch, bei jeder Stärke, auch in Verbindung mit Alterssichtigkeit. |
Schon seit Ende der 80er Jahre kommt der Laser in der Augenheilkunde zum Einsatz und die Zahlen sprechen für sich: Über 100.000 Menschen lassen sich jedes Jahr in Deutschland die Augen lasern, weltweit finden über 3 Millionen Behandlungen jährlich statt. Bei allen laserchirurgischen Verfahren handelt es sich um überwiegend schmerzlose Methoden, die ambulant durchgeführt werden können. Verfahren wie LASEK oder Femto-LASIK versprechen ein Leben ohne Brille.
Doch welches ist das individuell passende Augenlaserverfahren? Und worauf sollten Sie bei der Auswahl des geeigneten OP-Zentrums achten?
Die Femto-LASIK ist eine Weiterentwicklung des LASIK-Verfahrens und gilt als besonders präzise und sichere Augenlasermethode.
Mithilfe des Excimer-Lasers wird bei der Femto-LASIK in einer ca. 0,1 mm tief liegenden Hornhautschicht, dem Stroma, Gewebe abgetragen. Damit der Laser diese Schicht erreichen kann, präpariert der Operateur mit einem Femtosekundenlaser eine hauchdünne Lamelle (den sogenannten Flap) auf der Hornhautoberfläche, die zur Seite geklappt wird.
Eine Femto-LASIK eignet sich für Personen, deren Fehlsichtigkeit mindestens ein Jahr stabil und deren Wachstum des Auges abgeschlossen ist. Darüber hinaus sollten keine Augenerkrankungen wie Grauer Star oder Grüner Star vorliegen. Die Hornhaut der Augen muss für den lasergestützten Gewebeabtrag über eine ausreichende Dicke verfügen und darf keine Auffälligkeiten aufweisen.
Vorteile der Femto-LASIK
Zunächst betäuben Augentropfen wirksam Ihre Augenoberfläche. Mithilfe des Femtosekundenlasers wird eine dünne Hornhautlamelle präpariert, die wie ein Fenster zur Seite geklappt wird. Jetzt liegt die Hornhautschicht für die eigentliche Behandlung mit dem Excimer-Laser frei.
Bei der Femto-LASIK wird die Hornhautlamelle ganz ohne Klinge erzeugt.
Der hochpräzise Laserstrahl des Excimer-Lasers trägt nun das vorberechnete Hornhautgewebe ab. Dieser computergesteuerte Abtrag erfolgt präzise nach den Daten, die bei der Voruntersuchung ermittelt wurden. Abhängig von der Art der vorliegenden Fehlsichtigkeit wird die Hornhautwölbung also flacher oder steiler modelliert. Dadurch wird die Gesamtbrechkraft des Auges so korrigiert, dass nach dem Eingriff keine Sehhilfe mehr benötigt wird.
Das Innere der Hornhaut wird mit dem Excimer-Laser modelliert.
Nach Abschluss der eigentlichen Laserbehandlung wird die Hornhautlamelle (Flap) wieder über die zuvor behandelte Stelle gelegt. Dort haftet sie durch die sogenannte Adhäsion von alleine und schützt das Auge wie ein körpereigener Verband.
Die Hornhautlamelle wird zurückgeklappt und legt sich an. Ein Annähen ist nicht notwendig.
Kommt eine Femto-LASIK-Behandlung nicht infrage, z. B. aufgrund einer zu dünnen oder vernarbten Hornhaut, kann eine LASEK-Behandlung eine geeignete Alternative sein.
Zunächst wird die Epithelschicht der Hornhaut entfernt und das Hornhautgewebe oberflächlich freigelegt. Dies erfolgt durch Aufweichung des Epithels (oberste Zellschicht des Hornhautgewebes) mit einer speziellen Flüssigkeit. Bei der LASEK-Technik arbeitet der Laser lediglich an der Oberfläche des Auges und spart dadurch Gewebe für eine bessere Hornhautstabilität ein.
Die oberste Schicht des Hornhautgewebes wird mit Spezialflüssigkeit aufgeweicht oder mittels Laser abgetragen.
Die Modellation der nun freiliegenden Hornhautschicht mithilfe des Excimer-Lasers unterscheidet sich nicht von der Femto-LASIK. Bis das Epithel wieder komplett nachgewachsen ist, wird das behandelte Areal für wenige Tage mit einer schützenden Kontaktlinse abgedeckt.
Das Innere der Hornhaut wird mit dem Excimer-Laser modelliert.
Die Heilungsphase dauert bei LASEK länger als bei der Femto-LASIK und kann in den ersten Tagen unangenehm sein. Doch was zählt, ist der langfristige Erfolg: Nach Abschluss des Heilungsprozesses ist die Sehkraft ebenso hoch wie bei der Femto-LASIK.
Das operierte Auge wird mit einer temporären Schutz-Kontaktlinse versehen.
Der Einsatz der ICL-Linsen ist ein unkomplizierter Routineeingriff, der ca. 5 Minuten pro Auge dauert. Wir wenden bei diesem Eingriff routinemäßig minimalinvasive Operationstechniken an, die die Implantation in drei bewährten Schritten vollziehen. Der Eingriff erfolgt in der Regel ambulant und ist für unsere Patienten sehr schonend und wenig belastend. Vor dem Eingriff wird das Auge mit Augentropfen betäubt, dadurch ist die Behandlung schmerzfrei.
Mit einem mikroskopisch kleinen Hornhautschnitt eröffnen wir den Zugang für die Linse.
Die gerollte ICL-Linse wird durch die Öffnung eingesetzt und entfaltet sich sanft in Ihrem Auge.
Die ICL-Linse wird passgenau platziert. Eine Naht ist nicht erforderlich, da sich der Schnitt von selbst verschließt.
Der Linsentausch ist identisch mit der Operation des grauen Stars – dem am häufigsten durchgeführten Eingriff in der Augenchirurgie. Dank modernster Diagnostik und schonender Techniken gilt er als sicher und nahezu komplikationslos. Wir wenden bei diesem Eingriff minimal invasive Operationstechniken in drei Schritten an. Der Eingriff erfolgt in der Regel ambulant und ist sehr schonend und wenig belastend. Vor dem Eingriff wird das Auge mit Augentropfen betäubt, dadurch ist die Behandlung schmerzfrei.
Mit einem mikrochirurgischen Skalpell oder dem Femto-Laser eröffnen wir die Linsenkapsel. Die natürliche Linse wird zerkleinert, verflüssigt und abgesaugt.
Die neue, gefaltete Kunstlinse wird mit einem Spezialinstrument in den Kapselsack eingesetzt.
Die Kunstlinse wird entfaltet und fixiert. Eine Naht ist nicht erforderlich. Bis zur Kontrolle am nächsten Tag wird das Auge mit einem Salben-Verband abgedeckt.
Bei diesem Termin werden Ihre Augen auf die grundsätzliche Eignung für eine Augenlaserbehandlung oder eine alternative Linsenbehandlung geprüft.
Wir informieren Sie über die verschiedenen Behandlungsmethoden und beantworten gerne alle Ihre Fragen, denn kein Auge gleicht dem anderen. Und so betreuen wir Sie auch.
Mit Blick auf die Beschaffenheit Ihrer Augen, auf Ihre Sehstärke, Ihre individuellen Sehgewohnheiten und Ihr Lebensalter erörtern wir gemeinsam mit Ihnen das für Sie individuell geeignete Verfahren für Ihr Leben ohne Brille.
Nach erfolgreichem Eignungscheck steht eine gründliche Untersuchung und die exakte Vermessung Ihrer Augen auf der Agenda. Für die Voruntersuchung sollten Sie etwa zwei bis drei Stunden einplanen.
Bitte beachten Sie, dass Sie im Anschluss nicht selbst Auto fahren dürfen, da Ihre Pupillen für die Netzhautuntersuchung mit speziellen Tropfen erweitert werden.
Nach erfolgreicher Voruntersuchung steht Ihrem Leben ohne Brille nichts mehr im Weg.
Der Aufenthalt im Lichtblick Laserzentrum wird sich am Operationstag inklusive Vorbereitung und Nachkontrolle auf insgesamt zwei bis drei Stunden belaufen. Die Operation wird unter lokaler Betäubung, in Form von Tropfanästhesie, durchgeführt und verläuft für Sie schmerzfrei.
Wenn Sie sich für eine Augenlaserbehandlung entschieden haben, empfehlen wir vor der Operation zehn Tage Tragepause von weichen Kontaktlinsen und eine dreiwöchige Pause von formstabilen Kontaktlinsen.
Die Augenlaserbehandlung erfolgt für beide Augen in einer einzigen Sitzung. Noch im Operationssaal erfolgt eine erste Kontrolluntersuchung. Direkt nach dem Eingriff bemerken Sie bei der Femto-LASIK bereits die verbesserte Sicht in der Ferne. Wegen der anfänglichen Lichtempfindlichkeit erhalten Sie eine Sonnenbrille zum Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung.
Zu Ihrer Sicherheit werden Ihre Augen nach dem Eingriff regelmäßig untersucht. Diese Untersuchungen können in Abhängigkeit des refraktivchirurgischen Verfahrens im Lichtblick Laserzentrum oder bei der Augenärztin/dem Augenarzt Ihres Vertrauens durchgeführt werden.
Die Kontrollzyklen variieren in Abhängig-keit der Behandlungsmethode. Im Falle einer Femto-LASIK erfolgen diese in der Regel nach einem Tag, einer Woche, einem Monat und drei Monaten nach der Behandlung.
Bei einer LASEK sind die Untersuchungszyklen mit einem Tag, dem zweiten und fünften Tag, zwei Wochen, vier Wochen und drei Monaten nach der Behandlung enger getaktet.
Die Kosten eines refraktiven Eingriffes tragen Sie bei einer gesetzlichen Krankenversicherung selbst. Neben einem Gewinn an Lebensqualität profitieren Sie allerdings, über einen längeren Zeitraum betrachtet, auch finanziell von Ihrem Leben ohne Brille und Kontaktlinsen. Auf der rechten Seite finden Sie eine detaillierte Aufstellung zu Ihren Kostenvorteilen und unserem Finanzierungsangebot.
Im Falle einer privaten Krankenversicherung werden die Kosten in Einzelfällen übernommen, z. B. wenn absehbar ist, dass durch den Eingriff langfristig anfallende Kosten eingespart werden können. Treten Sie rechtzeitig mit Ihrer privaten Versicherung in Verbindung.
Die Gesamtaufwendung für Ihre Behandlung beinhaltet die Kosten für die Voruntersuchung, den mikrochirurgischen Eingriff und die Sachkosten sowie die Nachsorgeuntersuchungen bis zum dritten Monat.
Je nach Behandlungsmethode fallen bei der refraktiven Chirurgie also unterschiedliche Kosten an, die Ihnen bei der Planung Ihrer Wunschtherapie frühzeitig mitgeteilt werden. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, einige der Untersuchungen auch bei der Augenärztin/dem Augenarzt Ihres Vertrauens vor Ort durchführen zu lassen, die Ihnen dann separat berechnet werden.
In besonders seltenen Fällen kann eine Nachbehandlung erforderlich sein. Zum Beispiel, wenn das Zielergebnis für das Auge nicht ganz erreicht wurde oder sich im Laufe der Jahre erneut eine Fehlsichtigkeit einstellt. Wir berechnen Ihnen keine zusätzlichen Kosten für eine Nachbehandlung, welche innerhalb eines Jahres nach der ersten Behandlung erfolgt.
Die Kosten für einen refraktiven Eingriff liegen in Abhängigkeit des eingesetzten Verfahrens pro Auge zwischen 1.000,– € und 3.300,– €.
Refraktivchirurgische Verfahren | Kosten | |
Femto-LASIK | ca. 1.500 Euro (ein Auge) | ca. 2.800 Euro (beide Augen) |
LASEK | ca. 1.200 Euro (ein Auge) | ca. 2.000 Euro (beide Augen) |
Phake Intraokulare Linse (ICL) | 2.020 bis 3.300 Euro (ein Auge) | |
Refraktiver Linsenaustausch (RLA) | 1.600 bis 2.500 Euro (ein Auge) |
Ratenfinanzierung
von bis zu 48 Monaten
Keine Schufa-Auskunft
notwendig
Eine Ratenhöhe von
min. 25 Euro pro Monat
Vier Raten
ohne Gebühr
Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Patientenfragen rund um die refraktive Chirurgie.
Je nachdem, von welcher Fehlsichtigkeit Sie betroffen sind, gibt es unterschiedliche Grenzen für die Dioptrien-Werte, innerhalb derer eine optimale Korrektur Ihrer Augen durch Lasern erreicht werden kann. In vielen Fällen gilt, dass der Augenlaser bei weniger Dioptrien ein besseres Ergebnis erzielen kann. Ein gutes Alter für einen Lasereingriff ist zwischen dem 18. und 45. Lebensjahr. Dabei sollte sich die Fehlsichtigkeit 12 Monate vor der Laserbehandlung nicht wesentlich verändert haben.
Bei den Lasereingriffen ist heutzutage die Operation beider Augen direkt nacheinander Standard. Dabei verwenden wir natürlich zwei vollkommen neue und sterile Instrumentensets. Falls eine Operation besser an zwei aufeinanderfolgenden Tagen erfolgen sollte, klären wir dies individuell mit Ihnen während unseres ausführlichen Beratungsgesprächs.
Für den Zeitraum von 10 bis 14 Tagen empfehlen wir, starke körperliche Anstrengung, Sport, Solarium, Sauna und Schwimmbad, ebenso kräftiges Reiben oder Drücken am Auge, zu meiden. Extremsportarten sind im Einzelfall zu erörtern.
Ziel der Operation ist es, im täglichen Leben unabhängig von Brille oder Kontaktlinse zu sein. Ein Sehvermögen, das weitestgehend die Anforderungen des täglichen Lebens erfüllt, wird bei fast allen Patienten erreicht. Bei manchen Patienten verbleibt eine geringfügige Rest-Fehlsichtigkeit. Der Zielbereich von +/- 0,5 Dioptrien entspricht dem Bereich der Normalsichtigkeit und stellt im täglichen Leben keine Beeinträchtigung darf. In einigen Fällen kann es unter besonderen Bedingungen, z. B. nächtlichen Autofahrten, ratsam sein, eine schwache zusätzliche Brillen-/Kontaktlinsenkorrektur zu tragen.
Nur in seltenen Fällen kann ein erneutes Augenwachstum bei jungen Patienten wieder eine leichte Kurzsichtigkeit verursachen, eine Nachkorrektur wäre dann auch nach Jahren noch möglich. Die Alterssichtigkeit hingegen ist ein natürlicher Vorgang, der gesetzmäßig bei jedem Menschen eintritt - unabhängig davon, ob er am Auge operiert ist oder nicht. Mit einer Lesebrille ist daher ab dem 45. Lebensjahr zu rechnen.
Eine Kostenerstattung durch gesetzliche Krankenkassen ist prinzipiell ausgeschlossen. Private Krankenkassen hingegen übernehmen häufiger die Kosten für die Behandlung - wobei auch hier immer öfter eine intensive Prüfung der Versicherung vor dem Eingriff erfolgt.
Komplikationen sind bei einem refraktiven Eingriff selten. Eine schwerwiegende Sehverschlechterung ist sogar in der Fachliteratur als extrem selten beschrieben. Grundsätzlich kann die Operation am Auge Beschwerden nach sich ziehen, die jedoch im Laufe des Heilungsprozesses nachlassen und zur Gänze verschwinden:
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